Diese aufgegebene Erzmine im Hochwald diente im Zweiten Weltkrieg den Bewohnern der umliegenden Dörfer als Zufluchtsort während der alliierten Bombenangriffe.
Bereits die Römer haben in der Umgebung Eisen geschmolzen, darauf deuten die Funde von großen Mengen von Eisenschlacken hin, die in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts dort gefunden wurden.
Die Mine selbst wurde 1845 eröffnet und ca. 40 Jahre später wegen Unrentabilität wieder geschlossen. 1938 erfolgte eine Wiedereröffnung und bereits 1943 die endgültige Stilllegung.
Heute ist die Grube verschlossen und die untere Sohle ist teilweise überflutet. Dieses Foto wurde durch ein Schutzgitter aufgenommen.
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