Viel ist nicht bekannt über dieses abgelegene Hofgut. Man sagt, dass die Pächter in einer sternenklaren Vollmondnacht den Hof panikartig verlassen haben sollen. Sie ließen das Vieh im Stall, ja selbst ihr gesamtes Hab und Gut, zurück und waren nie wieder gesehen. Der Besitzer verbrachte daraufhin eine Nacht im großen Wirtschaftsgebäude und lies sofort am darauf folgenden Morgen alle Fenster und Türen zumauern. Auch er verschwand wenige Tage später spurlos.
Dies alles geschah Mitte der 70er Jahre. Der Hof verfiel und geriet in Vergessenheit. Die Bewohner der umliegenden Dörfer meiden diesen Ort. Tiere sollen sich dorthin zum Sterben zurückziehen, Berge von Müll türmen sich auf, der Geruch von Tod und Pestilenz um weht die verrottenden Reste dieser einst prächtigen Anlage. Man berichtet von dunklen Schatten und leisem Gewimmer. Menschen nach denen niemand fragt, die niemand vermisst übernachten hier und kommen nie wieder zurück. Des nachts soll dort ständig ein Licht brennen, obwohl der Strom schon vor Jahrzehnten abgeschaltet wurde. Ja, einige Leute behaupten sogar, der Teufel selbst solle in diesem Gemäuer umgehen.
Die ganze furchtbare Geschichte könnt ihr in dieser Kurzgeschichte nachlesen. Sie stammt angeblich aus dem Tagebuch von François Connard persönlich.