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«La Ferme du Diable»

«La Ferme du Diable»

Wie bei vielen unheimlichen Orten ranken sich auch um dieses verlassene Gehöft die wildesten Spukgeschichten. Was man davon zu halten hat sei jedem selbst überlassen - nur so viel sei gesagt: Der Ursprung der folgenden Erzählung geht wahrscheinlich auf eine Gruppe Zigeuner zurück, die Jahr für Jahr in der Nähe dieses Bauernhofs lagern. Ob sie bloß dazu dient neugierige Besucher fernzuhalten? Wer weiß!

Viel ist nicht bekannt über dieses abgelegene Hofgut. Man sagt, dass die Pächter in einer sternenklaren Vollmondnacht den Hof panikartig verlassen haben sollen. Sie ließen das Vieh im Stall, ja selbst ihr gesamtes Hab und Gut, zurück und waren nie wieder gesehen. Der Besitzer verbrachte daraufhin eine Nacht im großen Wirtschaftsgebäude und lies sofort am darauf folgenden Morgen alle Fenster und Türen zumauern. Auch er verschwand wenige Tage später spurlos.

Dies alles geschah Mitte der 70er Jahre. Der Hof verfiel und geriet in Vergessenheit. Die Bewohner der umliegenden Dörfer meiden diesen Ort. Tiere sollen sich dorthin zum Sterben zurückziehen, Berge von Müll türmen sich auf, der Geruch von Tod und Pestilenz um weht die verrottenden Reste dieser einst prächtigen Anlage. Man berichtet von dunklen Schatten und leisem Gewimmer. Menschen nach denen niemand fragt, die niemand vermisst übernachten hier und kommen nie wieder zurück. Des nachts soll dort ständig ein Licht brennen, obwohl der Strom schon vor Jahrzehnten abgeschaltet wurde. Ja, einige Leute behaupten sogar, der Teufel selbst solle in diesem Gemäuer umgehen.

Die ganze furchtbare Geschichte könnt ihr in dieser Kurzgeschichte nachlesen. Sie stammt angeblich aus dem Tagebuch von François Connard persönlich.



Letztendlich ist es eurer Phantasie überlassen, was ihr daraus macht. Nur so viel vorweg: Der Ort ist nicht ohne! Tatsächlich treiben sich dort unheimliche Gestalten herum, denen man nicht im Dunkeln begegnen möchte. Und alles was man in dieser klammen und zugigen Bruchbude noch finden kann, deutet darauf hin, dass hier etwas nicht stimmt: Sämtliche Zeitungsartikel die über das ganze Gelände verstreut sind handeln von Mord und Totschlag ...

Eine gute gemeinte Warnung an alle neugierigen Besucher
Es wurde berichtet, dass zwischen dem ganzen Unrat und Müll nun zahlreiche Obdachlose hausen, die gerne mal den ein oder anderen Euro abzupressen versuchen. Es empfiehlt sich daher, dort nicht unbedingt mit sündhaft teurem Fotoequipment aufzutauchen, bzw. lieber ganz (weit) wegzubleiben.
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Stichworte:
Frankreich, Hofgut, Horrorgeschichte, Teufel, Urban Legen
Orte:
Mitten in der Bredouille
Date:
02.02.2007
Letze Änderung:
24.03.2009
Lizenz:
Alle Rechte vorbehalten.

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