Diese verlassene Villa am Stadtrand hat es im wahrsten Sinne des Worte in sich, oder sollte man besser sagen - unter sich? Ihr Erbauer, der Direktor eines nahe gelegenen Bergwerks, soll hier nur sehr kurze Zeit beziehungsweise gar nicht gelebt haben. Wohl möglich aus Angst vor einem Atomkrieg lies er sich unter seinem prachtvollen Anwesen einen Luftschutzbunker in den Fels graben. Im Keller des Hauses führt eine schmale Wendeltreppe mehrere Meter einen engen Schacht hinab. Dieser führt zu mehreren Räumen in die sich im Falle eines Falles die Familie des Villenbesitzers hätte zurückziehen können. Durch einen kurzen Fluchttunnel gelangt man zu einer gasdichten Schleuse, hinter der sich ein Ausgang in den Wald unterhalb der Grundstücks befindet.
Das Anwesen wurde später zu einer Pension umfunktioniert.